Startseite von Davor Baggio > Themen > Burnout
Je früher Sie den langen Leidensweg stoppen, desto besser. Denn Burnout Prävention ist bedeutend schonender für den Körper als eine Burnout Therapie. Nach einer sorgfältigen Anamnese – also einer „Bestandsaufnahme Ihrer Gesundheit“ – definieren wir zusammen die nächsten Schritte. Ziel ist es, die Stressfaktoren zu erkennen und Ihre individuellen Ressourcen zu stärken und zu nutzen.
Unser Tag ist vollgepackt mit Terminen, Verpflichtungen, Aufgaben. Womöglich sind noch längere Anfahrtswege zu bewältigen. Ständig mit dabei ist unsere Checkliste im Kopf, die wir laufend mit neuen offenen Punkten füllen. Dazwischen lächeln wir freundlich, erfüllen unseren Job pflichtbewusst und speditiv und organisieren Blumen und Geschenke für Geburtstage und Anlässe.
Personen mit einem Burnout befinden sich in einem emotionalen, geistigen und körperlichen Erschöpfungszustand. Meistens geht diesem Zustand ein jahrelanger Leidensweg voraus, der geprägt ist von Überarbeitung und Überforderung. Im Alltag nennen wir das Stress. Der Druck, alles erledigen zu wollen und seinem Umfeld gerecht zu werden, nimmt immer mehr zu. Dem „ausgebrannten“ Körper fällt es immer schwerer, Antrieb und Leistung zu finden und zu zeigen. Ein Leidensweg, der möglichst früh erkannt und gestoppt werden muss.
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, nur vielbeschäftigte und erfolgreiche Manager könnten ein Burnout riskieren. Nein, jede Person mit einem vollen Kalender oder Aufgabenliste riskiert es, sich zu überarbeiten. Prominente Burnout-Fälle unter Sportlern, Popstars oder Politiker zeigen, dass diese Krankheit jeden treffen kann und ernst zu nehmen ist. Die Dunkelziffer ist sehr hoch. Denn der Gedanke an Burnout ist auch mit Scham verbunden. Bin ich etwa nicht mehr fähig, meine Arbeit zu erledigen und Leistung zu zeigen? Darum geht es gar nicht. Die betroffenen Personen ignorieren die Warnsignale ihres Körpers, ihm mehr Ruhe und Entspannung zu gönnen. Für uns Menschen ist es elementar wichtig, unseren Körper nicht nur zu fordern, sondern ihm auch Ruhe und Pflege zu geben.
Prävention und Behandlung des Burnout-Syndroms zielen primär auf die Verminderung von Stress ab. Ein Patentrezept gibt es nicht. Je früher Sie reagieren und sich professionelle Hilfe holen, desto besser erholt sich Ihr Körper. Warten Sie deshalb nicht zu lange, sondern nehmen Sie Hilfe in Anspruch. Je nach Ursache und Fortschrittsgrad des Burnout-Syndroms empfehlen sich unterschiedliche Massnahmen. Diese zielen unter anderem auch darauf ab, seine individuellen und sozialen Ressourcen zu stärken, um stressresistenter zu werden.
Je früher Sie den langen Leidensweg stoppen, desto besser. Nach einer sorgfältigen Anamnese – also einer „Bestandsaufnahme Ihrer Gesundheit“ –definieren wir zusammen die nächsten Schritte. Ziel ist es, die Stressfaktoren zu erkennen und Ihre individuellen Ressourcen zu stärken und zu nutzen.
Coaching
--
Psychologische Beratung
Autogenes Training
--
PMR
--
Meditation
ISBN 978-3-8423-4778-6
Einen Auszug aus dem Inhalt finden Sie hier